Portfolio und Mehr - Angebot - Nachfrage - Preise - Inflation(?) - Beschäftigung

Dieser Beitrag besteht in Form eines Tools, in das Sie Werte eintragen können, und aus Erläuterungen zu diesem Tool. In die erste Eingabezeile können Sie beispielhaft für drei Branchen Ihre monatlichen Ausgaben eintragen. Sie können auch Werte wählen, die dem Durchschnittsnettoverdienst in Deutschland oder Ihrem Land nahe kommen. Das Tool ist aus Gründen der Übersichtlichkeit auf drei Branchen ausgelegt. Also tragen Sie in der ersten Spalte z. B. 300 für Lebensmittel, 50 für Kleidung und 200 für Autofahrten ein. Der Vorteil nun ist, dass Sie zur Berechnung keine Daten absenden müssen, sondern Änderungen bei der Eingabe automatisch in veränderte Ergebnisse übernommen werden. Die Ergebnisse Ihrer Eingaben sehen Sie ganz unten beim Tool. Ihre Ausgaben in der ersten Eingabezeile sind Umsätze in den entsprechenden Branchen. Unten in der ersten Ergebniszeile wird Ihnen automatisch die Summe Ihrer Ausgaben über die drei Branchen berechnet. In der zweiten Eingabezeile können Sie nun für jede dieser drei Branchen festlegen, wie in der nahen Zukunft in der jeweiligen Branche Ihre Ausgaben oder die des Durchschnittsverdieners prozentutal wachsen sollen. Ein Prozentzeichen müssen Sie nicht eingeben. Also 3 für 3 % beispielsweise in der Branche Kleidung. Dabei soll angenommen werden, dass das Angebot mit dieser Nachfragesteigerung problemlos Schritt halten kann. Es möge daher zu keinen Preisveränderungen kommen. Und so können Sie nun in der zweiten Ergebniszeile die wertmäßig neuen Umsätze bzw. Ausgaben nach Nachfragesteigerung oder -senkung ablesen - wohlgemerkt ohne Preisniveauveränderung. Da es keine Preisveränderungen gegeben hat, muss die Umsatzsteigerung auf Mengensteigerungen zurückzuführen sein. Die Zunahme der umgesetzten Menge scheint dem Autor für eine Zunahme der Beschäftigung sehr wichtig. Denn in vielen Fällen benötigt man bei reinen Preissteigerungen ohne Mengenveränderung keine zusätzlich Beschäftigten. Zwar mag dies unterschiedlich von Branche zu Branche sein, aber über alle Ausgabemöglichkeiten eher wohl nicht so sehr. Ein Mengenwachstum ist daher wichtig für eine Zunahme der Beschäftigung. Wenn Sie übrigens davon ausgehen, dass die Nachfrage in einer Branche zurückgehen möge, geben sie den prozentualen Rückgang mit einem Minuszeichen ein - also -3 für -3%. In der dritten Zeile können Sie nun für die Mengenerhöhung oder -verminderung aus Zeile zwei eine prozentuale Preisänderung für die jeweilige Branche eingeben. Und zwar ist das Tool auf Preissenkungen eingestellt, so dass bei Eingabe einer positiven Zahl, also 2 für eine Preissenkung von 2 % in einer bestimmten Branche, unten in der dritten Ergebniszeile der wertmäßige Umsatz aus allen drei Branchen zusammen nach Mengenveränderung und Preisveränderung berechnet wird. Gehen Sie von Inflation in einer oder mehreren Branchen aus, geben Sie diese mit einem Minuszeichen ein. Also -2% für eine 2%ige Preissteigerung. Vergleichen Sie nun die drei Summen in den Ergebniszeilen unten, und denken Sie darüber nach, ob reine Inflation ohne Mengensteigerung (also jeweils eine Null in der zweiten Eingabezeile, oder keine Eingabe, funktioniert auch) die Beschäftigung wirklich erhöhen könnte. Sie können nun einzelne Werte abändern und Ihre Überlegungen anstellen. Viel Spaß dabei!

Hier monatliche Ausgaben in drei Branchen eintragen

in % 

in % 

in % 

Hier für jede Branche eine Ausgabenveränderung (Wachstum oder Verminderung) in Prozent (3 für 3% Wachstum) eintragen

Hier nun für jede Branche eine Preisveränderung eintragen (2 für 2% Preissenkung und -2 für 2% Preissteigerung)

1. Die aktuelle Summe der Ausgaben (Umsätze) ist:  

2. Die Ausgaben (Umsätze) nach Wachstum od. Verminderung bei Preisstabilität sind:  

3. Die wertmäßigen Ausgaben (Umsätze) nach Nachfrage- und Preisänderung sind:    , aber bedenken Sie, dass es nicht mehr Produkte und Dienstleistungen gibt als bei 2.




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